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Steh' auf und geh' los für dich!

"Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können." Und George Eliot muss es wissen, denn die Schriftstellerin, die eigentlich Mary Anne Evans hieß, wechselte sogar ihren Namen mehr als 7x und nahm am Ende den Vornamen des Mannes an, mit dem sie eine wilde Ehe führte. Vielleicht aus heutiger Sicht nicht weiter verwunderlich, wenn man sich jedoch vor Augen führt, dass die Dame im 19. Jahrhundert lebte, werden einem ihr Mut und ihre Stärke bewusst, sich gegen gesellschaftliche Konventionen aufzulehnen. 

A propos: Kennt ihr solche Glaubenssätze, wie: "Dafür bin ich schon zu alt", "Dafür habe ich nicht genug Geld", "Was würde mein Umfeld davon halten?", "Wenn das und das passieren würde, dann werde ich den Schritt gehen"? Warum nicht gleich den Schritt gehen, anstatt im ewigen Warten zu verharren? Wir leben alle (vielleicht) nur ein einziges Mal. Manche von uns werden gerade förmlich dazu gezwungen, beruflich umzudenken, für sich aufzustehen und loszugehen. Andere dürfen die Ängste in ihrem Kopf noch hinterfragen (denn nur dort existieren sie) und schauen, woher sie kommen, um diese Blockaden zu lösen. Erinnere dich an die Person, die du warst, bevor dir andere gesagt haben, wer du bist! 

Wenn du schon tust, was du liebst: Fein! Wenn nicht, erlaube dir, jeden Tag einen kleinen Schritt auf dein Ziel zuzugehen. Vielleicht gehst es dabei auch einen Schritt zurück - das gehört dazu. Erfolg verläuft niemals gradlinig nach oben. Man verliert etwas - im besten Fall unnötigen Ballast - gewinnt aber auch immer etwas hinzu und im Idealfall sich selbst zurück, sodass man irgendwann auf dem Sterbebett sagen kann: "Ich hab ein geiles Leben gehabt!"